Bei welchen Krankheiten kann TCM und/oder Akupunktur eingesetzt werden?

Traditionelle Chinesische Medizin und Akupunktur können bei vielen Krankheitsbildern zum Einsatz kommen.

Einsatzbereiche von TCM & Akupunktur

  • Magenbeschwerden (Gastritis, chronische Übelkeit, Appetitlosigkeit ...)
  • Darmbeschwerden (Verstopfung, chronischer Durchfall, Blähungen, Mb. Crohn, Colitis ulcerosa, Reizdarm ...)
  • Diabetes Mellitus
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates (Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Nackensteifigkeit, Rheumatische Erkrankungen, Arthrosen ...)
  • Lungenerkrankungen (Asthma, chronische Bronchitis, chronischer Husten, Atemnot ...)
  • Neurologische Erkrankungen (Schwindel, Kopfschmerz, Migräne, Taubheitsgefühl der Arme, Beine)
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Hauterkrankungen (Neurodermitis, Schuppenflechte, Akne )
  • Gynäkologische Erkrankungen (Wechselbeschwerden, Unfruchtbarkeit, PMS, Regelbeschwerden, Fluor ...)
  • Urologische Erkrankungen (Harnwegsinfekte, Blasenschwäche ...)
  • Allgemeine Beschwerden (chronische Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, innere Unruhe ...)
  • Akute Infektionserkrankungen (Erkältungen, Grippe, akute Bronchitis, Husten, Nebenhöhlenentzündungen ...)
  • Kinderkrankheiten

Leiden Sie an einer Erkrankung, die oben nicht angeführt ist, zögern Sie nicht telefonisch oder per E-Mail anzufragen, ob eine Behandlungsmöglichkeit besteht!

Die Akupunktur

Die Akupunktur stellt die wahrscheinlich älteste Therapieform der chinesischen Medizin dar. Schon 5000 vor Chr. wurde, damals noch mit Steinnadeln, akupunktiert. Die Akupunktur ist eine regulative Therapie. Das heißt, sie gleicht den Qi-Fluss (= die Energieströme im Körper) aus. Erkrankungen und Schmerzen haben oft ihren Ursprung in Qi-Blockaden. Qi-Blockaden können durch Verletzungen, Überbeanspruchung von Körperteilen (Wirbelsäule, Knie, ...) oder Erkältungen der Weichteile entstehen. Werden diese Qi-Blockaden nicht gelöst, hat das oft chronische Schmerzen zur Folge.

 

Bei der Akupunktur sticht man mit sterilen, extrem dünnen Nadeln in die Meridiane (= Energiebahnen des Körpers), um das blockierte Qi zu befreien. Die Meridiane verlaufen zumeist zwischen Haut und Muskeln. Der Patient empfindet nach dem Einstich oft ein taubes Gefühl oder ein starkes Ziehen. Diese Empfindung zeigt dem Arzt, dass das Qi im Meridian wieder zu fließen beginnt. Durch gezielte Manipulation der Nadel kann der Arzt das Qi noch schneller fließen lassen oder den Qi-Fluss abschwächen.

 

Die Nadeln werden ca. 20 – 30 min im Meridian belassen. Nach der Therapie empfinden viele Patienten eine gewisse Müdigkeit und Entspannung. Zuvor verspürte Schmerzen und Verspannungen sind zumeist deutlich leichter. Besonders bewährt hat sich die Akupunktur bei Erkrankungen des Bewegungsapparates. Gelenkschmerzen, Kreuzschmerzen, Nackensteifigkeit, Tennisellbogen, Prellungen, Verstauchungen, etc. können mit Hilfe der Akupunktur effizient behandelt werden.

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